Die Ausrichtung der Diode in der Schaltung ist entscheidend dafür, ob die positive oder die negative Halbwelle des Eingangssignals die Diode passieren kann.
Das Oszillographenbild zeigt zwei Kurven. Die obere Kurve stellt das Eingangssignal, die Wechselspannung dar. Die untere Kurve zeigt das Ausgangssignal. Hier ist zu erkennen, dass je nach Ausrichtung nur die obere- oder die untere Halbwelle des Eingangssignals die Diode „passieren“ konnte.
Am Ausgang liegt jetzt wahlweise ein Signal an, welches ausschließlich positive oder negative Spannungswerte annimmt. Für einige Anwendungen und Geräte ist das ausreichend. Es ist aber auch zu erkennen, dass die Spannung periodisch Werte zwischen Null und ihrem Maximum annimmt. Außerdem ist die Spannung während der halbe Zeit Null. Mit der Zwei-Weg-Gleichrichtung kann das Ausgangssignal weiter optimiert werden.