Wir wählen am Frequenzgenerator eine Frequenz von 25 kHz. Warum 25 kHz?
Über ein Kabel wird der Eingang (Y2) des Oszillographen mit dem Ausgang des Frequenzgenerators verbunden (grünes Kabel). Dieses Signal, das direkt vom Frequenzgenerator zum Oszillographen gelangt, nutzen wir zum Triggern. Ein weiterer Effekt ist, dass wir mit diesem Signal eine Referenz für unser Eingangssignal haben. Dieses Referenzsignal ist unabhängig von dem, was später über das Mikrofon zum Oszillographen gelangt.
Der Lautsprecher wird an den Frequenzgenerator angeschlossen und in einigen Zentimetern Abstand vor dem Mikrofon platziert. Das Mikrofon wird mit dem Oszillographen (Eingang Y1) verbunden.
Zwischen Lautsprecher und Mikrofon wird ein Lineal platziert. Jetzt verschieben wir das Mikrofon und beobachten das Oszillographen Bild.
Wir beobachten, die Kurve des Eingangssignals Y2. Diese verschiebt sich nicht. Die Kurve, die vom Mikrofon aufgenommen wird Y2, verschiebt sich längs der Zeitachse.
Wir verschieben das Mikrofon so lange, bis beide Kurven übereinanderliegen. Um Messfehler zu minimieren, messen wir die Strecke, bei der das Signal des Mikrofons 5 Perioden überstrichen hat. Daraus können wir die Wellenlänge berechnen.
Δs für 5 Perioden – 6,7 cm
Damit ergibt sich für eine Periode die Länge von 1,36 cm. Das ist unsere Wellenlänge λ.