Wir wissen bereits, „Alle Messwerte (außer einer Zählung) sind mit einem Fehler behaftet“. Fehler sind hier aber nichts Negatives, sie gehören zum Messprozess. Um Aussagen zu physikalischen Gesetzmäßigkeiten treffen zu können, musst du aber wissen, wie groß dein Fehler ist. Weiter kannst du abschätzen, ob du deine Messung verbessern musst, oder ob der Fehler keinen großen Einfluss auf das Ergebnis hat.
z.B. Du misst die Zeit mit einer Handstoppuhr, die auf 1/10 s genau misst. Ist es sinnvoll, eine Stoppuhr zu verwenden, die auf 1/100 s genau misst?
Diese Frage kannst du mit folgendem Experiment schnell beantworten.