zur Güte: Die Güte gibt an, wie groß der Messfehler (in Prozent) bezogen auf den Vollausschlag ist. Hier ist die Güte 1,5%, d.h. dass im Messbereich 30V der Fehler 0,45V (1,5% von 30 V) beträgt. Dieser Fehler ist von Ablesefehlern unabhängig vorhanden und wird durch die Größe des Messwertes nicht beeinflusst.
Werden Spannungen im Bereich zwischen 20 V und 30 V gemessen, dann spielt dieser absolute Fehler von 0,45 V keine große Rolle. Messt Ihr jedoch Spannungen von z.B. 4,5 V, dann beträgt der relative Einfluss dieses Fehlers bereits 10%.(0,45 V von 4,5 V)
Es ist also sinnvoll, hier einen kleineren Messbereich zu wählen. Damit reduziert ihr den Messfehler, der aus der Güte des Messgerätes resultiert.
Sowohl das UNI 7 als auch das ESCOLA 10 verfügen über eine Spiegelskala. Wenn ihr senkrecht auf die Skala schaut, dann sind der Zeiger des Messgerätes und sein Spiegelbild deckungsgleich. Dann könnt ihr einen möglichst genauen Messwert ablesen. Schaut ihr seitlich auf die Skala, dann ist euer Ablesewert mit einem größeren Ablesefehler behaftet.
Wenn in Geräten, Maschinen oder Anlagen erstmals in größerem Umfang Elektronik und Software integriert werden sollen, fehlen häufig das notwendige Know-how für Elektronik-Entwicklung und Fertigung.
Sollen die Ideen aus der Entwicklung in der gewünschten Qualität in Prototypen und Serie umgesetzt werden, muss das Know-how und die Erfahrung von einem EMS Dienstleister per Design for Manufacturing (DfM) frühzeitig eingebunden werden. Die Ihlemann AG bietet mit Electronic Manufacturing Services (EMS) bzw. Elektronikfertigung Outsourcing eine breite Service-Palette für elektronische Baugruppen, Geräte und Systeme ab. EMS reicht von der Entwicklung über die Fertigung bis zum After Sales Service.