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Fotografie - Einführung

Schlagwörter: Fotografie, Einführung, Kamera, Objektiv, Blende, Belichtungszeit, ISO

Mit Fotos können wir Momente für die „Ewigkeit“ konservieren. Dadurch, dass jeder von uns mit dem Smartphone ständig eine Kamera parat hat, besteht aber auch die Gefahr, dass Fotos zu einer wertlosen Massenware verkommen. Auf dieser Seite soll es nicht um die Quantität der Fotos, sondern die Qualität gehen. Dabei sollen hier die physikalischen Aspekte der Fotographie im Vordergrund stehen.

Das Wichtigste bei der Fotographie ist die richtige Motivwahl. Dieses Motiv gilt es sinnvoll in Szene zu setzen. Nachdem diese Aspekte geklärt sind, geht es darum, qualitativ hochwertige Bilder anzufertigen.

Kameratype

Dabei werden wir uns im Folgenden auf zwei Kameratypen beschränken, die Spiegelreflexkamera ►01 und die Systemkamera ►02.

01 Aufbau Spiegelreflexkamera
02 Aufbau Systemkamera

Beide Kameras verfügen i.d.R. über Wechselobjektive und eine Vielzahl verschiedener Einstellungsmöglichkeiten.

Bei der Spiegelreflexkamera gelangt das Licht über das Objektiv auf ein Spiegelsystem und von dort in unser Auge. Im Sucher können wir das reale Bild sehen.

Der Unterschied zur Systemkamera ist, dass das Bild, das wir im Sucher sehen, ein elektronisch generiertes Bild ist. Das Bild im Sucher entspricht dem Bild, das beim Fotografieren auch auf der SD-Karte gespeichert wird.

Wir brauchen Licht

Um ein Objekt mit einer Kamera abzubilden benötigen wir eine bestimmte Menge an Licht. Welche Faktoren sind für die Lichtmenge von Bedeutung?

03 "Licht-Dreieck" der Fotografie

Das Fotodreieck stellt die drei technischen Elemente der Fotographie dar.

  1. Blende (bzw. Blendenöffnung)
  2. Belichtungszeit
  3. ISO – Zahl (Lichtverstärkung des Sensors)

Diese drei Faktoren bestimmen, wie viel Licht auf den Sensor gelangt.